Die Artenretter aus dem Nordhessischen Niedenstein

Wünschen und hoffen reicht nicht! Sich auf andere verlassen, ist zu wenig!
Die Artenschutz-Zeitrechnung – Wir sind im Jahr 1 nach Montreal

30 Prozent der Flächen zu Lande und zu Wasser sollen zukünftig weltweit unter Schutz gestellt werden. So verheißt die Abschlusserklärung von Montreal. Dort fand bis Dezember 2022 die Artenschutzkonferenz der UNO statt. Deren Schluss-Formulierung lautet „mindestens“, nicht „höchstens“ oder „etwa“. Mindestens 30 Prozent sind ein ehrenhaftes Ziel, dessen Erfüllung davon abhängt, wie konsequent jeder Staat, jedes Land, jeder Landkreis, jede Kommune und schließlich auch jeder Hauseigentümer und Gartenbesitzer damit umgehen wird.

Deutschland will vorangehen und hat den Artenschutzgipfel maßgeblich geprägt. Ob die Schluss-Formulierungen zum Flop oder zum Erfolg werden, hängt von uns allen ab. Von der Bundes– und den Landesregierungen, die Rahmenbedingungen schaffen werden, aber vor allem von den Behörden der Exekutive, den Forstverwaltungen, den Landkreisen und den Kommunen, die inmitten der Natur, dort, wo die Arten leben und sterben, den Artenschutz umsetzen und verantworten müssen.

Die wichtigste Erkenntnis: sie ist nicht neu, aber jetzt ist sie fixiert: das Artensterben ist für die Erde, die Menschen und das Überleben wichtiger als die Klimakatastrophe!

Die Dimension dieses Satzes und seiner Bedeutung ist schwer zu erfassen. Für unser Dasein, unsere Ernährung und das Gleichgewicht, in dem sich die Erde befindet, ist die Artenvielfalt tatsächlich von existenzieller Bedeutung. Vielleicht kann ein großer Teil der Menschheit mit einem anderen Klima leben. Was uns nicht gelingen wird, ist mit dem Verlust vieler Arten zu leben und zu überleben. Darüber werden wir mit der Natur nicht diskutieren können.

Wir können nicht einfach entscheiden, dass Arten gerettet werden oder bitte zurückkommen sollen. Leider lässt sich die Natur von uns nicht überreden, einzelne Spezies oder Ökosysteme zu retten oder sie zurückzugeben, beziehungsweise wiederherzustellen. Das ist viel mehr …

  • Mit Arbeit verbunden,
  • Von Nachdenken und Planen abhängig
  • Und das funktioniert nicht ohne Wissen und Erfahrung

Eine ausgestorbene oder aussterbende Art lässt sich nicht einfach wieder anpflanzen oder züchten. Ganz gleich, ob Lebewesen oder Pflanze. Deshalb ist die Frage, nach dem „Wie“ so bedeutungsschwer und sind die Methoden so sehr herausfordernd und komplex.

Es gibt nur eine Art, die Arten retten kann – der Mensch

Wir, die Artenretter von „Naturschutz Härtl“, sind bereit mit Ihnen gemeinsam in ihren Wäldern, in ihren Feuchtgebieten, ihren Auen und Landschaften Arten zu retten, Flächen zu pflegen, der Natur zu helfen, sich aus eigener Kraft zu regenerieren, Arten zu erhalten, ihr Sterben zu verhindern und im besten Fall zurückzuholen. Perfekte Beispiele für die Hilfe zum Überleben, sind das Schneeglöckchen vom Burghasunger Berg oder das Kiebitzei (Mit Links zu den jeweiligen Texten)

Wir lassen Sie weder im Stich noch mit Ihrem Problem allein. Wir tun mehr, als ein Gärtner leisten kann, wissen mehr, als ein Landschaftsplaner konstruieren kann und wir spüren, was die Natur in Ihrem Revier vor Ort, in Ihrem Stadtwald einem Biotop braucht, um sich zu erholen, zu regenerieren oder vielleicht auch wiederherzustellen.

Die Herausforderungen sind extrem groß! Es wäre schade, wenn wir nur Schutzgebiete schaffen, ohne aktiv den Artenschutz zu betreiben oder du Arten zu erhalten und bestenfalls zurückzugewinnen. Damit würde sich nichts ändern.

Die Natur rettet nur sich selbst

Große Veränderungen hat es auf der Erde immer gegeben. Einschnitte durch Naturkatastrophen – etwas anderes gab es früher nicht – waren immer einschneidend und haben auf viele Arten keine Rücksicht genommen. Die Erde hat trotzdem überlebt, wenn auch nicht alle Arten. Ob Dinosaurier oder Säbelzahntiger, es hat nicht immer am Ende noch alles Platz gehabt auf diesem Planeten. Die Erde käme auch ohne uns Menschen aus. Der Blaue Planet braucht uns nicht, wir brauchen ihn und die Arten, welche die Erde jetzt bevölkern. Denn sie sichern unser Überleben, „Punkt!“

Artenretten geht immer nur miteinander

Solisten sind nicht mehr gefragt. Es wird kaum reichen, hier ein bisschen und dort ein wenig zu tun. Naturschutz Härtl, die Artenretter aus Niedenstein, sind die Fachleute, um komplexe und umfassende Artenschutzkonzepte zu entwickeln, die wirksam sind und nachhaltig funktionieren.

Drastische Greenpeace-Worte

Greenpeace spricht von der Massenvernichtungswaffe Mensch. Das zeichnet ein drastisches Bild. Wir könnten es teilen und uns in die Reihe derer stellen, die Anklage erheben. Das ist nie der Weg zur Lösung.

Wir arbeiten aktiv für Artenschutz und Klimaschutz!

  • Aktiver Artenschutz
  • Aktiver Klimaschutz
  • Projekte für Kommunen, Forst und Bundesländer „im Großen“
  • Maßnahmen im Garten für Hauseigentümer „im Kleinen“
  • Kunst zum Anfassen und begreifen statt Artensterben und Klimawandel
  • Naturschutz ganz praktisch – Workshops für Arten- und Klimaschutz

Joseph Beuys und seine ganzheitliche Kunst

„Kein Künstler oder Naturwissenschaftler hat mich so begeistert, wie Joseph Beuys.“ Es war die Zeit vor der Documenta, als Karl-Heinz Härtl Kasseler Stadtgartenamt tätig war. Er hat mit der „Abwicklung“ des botanischen Gartens die Schattenseiten gärtnerischer Planung und die Preisgabe von Arten und langer Arbeit im Naturschutz, kennengelernt. Jetzt begegnete ihm ein Künstler, der 7000 Bäume im Kasseler Stadtgebiet Pflanzen wollte. Eine Naturschutzmaßnahme als Kunstwerk mit Weitblick und Relevanz.

„Das begreifen wir erst heute“, sagt Karl-Heinz Härtl jetzt. Der Gärtnermeister hat vor 40 Jahren bereits verstanden, wie viel Natur- und Artenschutz, wie viel Versöhnung mit unseren natürlichen Lebensräumen und welche Chance im Kunstprojekt „7000 Eichen“ steckt. Zusammen mit Joseph Beuys hat er Standorte ausgesucht Basalt-Steelen gesetzt und Bäume gepflanzt. Nur wenige Menschen sind Joseph Beuys in diesem Monaten so nah gekommen, wie Karl-Heinz Härtl.